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Bundesverband für Logopädie e.V. besucht hsg: Rege Diskussion

Pressemitteilung

Zwei Mitglieder des Bundesvorstandes des Deutschen Bundesverbands für Logopädie e.V. (dbl), Dietlinde Schrey-Dern (Präsidentin) und Silke Winkler (Beisitz Bildung), haben am 3. Februar 2015 die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum besucht. Sie sind damit der Einladung von Prof. Dr. Kerstin Bilda, Leiterin des Studienbereichs Logopädie, gefolgt, die das gemeinsame Treffen als „sehr konstruktiv“ beschrieb. Im Fokus des Besuches standen die Aktivitäten beider Seiten im Bereich der Akademisierung der Logopädie.

Dietlinde Schrey-Dern berichtete über die Fachbeiratssitzung im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen, an der der dbl in beratender Funktion teilnahm.  Auf dieser Sitzung wurde ein erster Einblick in die Evaluationsergebnisse der Modellvorhaben primärqualifizierender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen gegeben.

Weiterhin wurden Positionen zu verschiedenen Modellen der hochschulischen Ausbildung diskutiert. Kerstin Bilda: „Im Gespräch wurde noch einmal deutlich, dass der Studienbereich Logopädie an der hsg als einziger primärqualifizierender Studiengang in Deutschland mit integrierter Lehr- und Forschungsambulanz (LuFa) im Vergleich zu anderen logopädischen Ausbildungsmodellen eine besondere Rolle einnimmt.“

Kerstin Bilda und Juliane Mühlhaus stellten den dbl-Vertreterinnen den weiterbildenden Masterstudiengang ‚Evidenzbasierte Logopädie‘ vor, der an der hsg als Teilprojekt im vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekt ‚Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften‘ (PuG) konzipiert und entwickelt werden soll. Außerdem berichteten die hsg-Wissenschaftlerinnen über den aktuellen Stand des Forschungsprojektes. Beide Vorstandsmitglieder stellten in Aussicht, dass der dbl im Rahmen der Zielgruppenorientierung des Teilprojektes ‚Evidenzbasierte Logopädie‘ als Plattform genutzt werden kann.

Abschließend hob Dietlinde Schrey-Dern hervor, dass eine systematische Forschung in der Logopädie notwendig ist. Sie erhoffe dabei die Unterstützung der hsg.

dbl-Besuch an der hsg: Im Bild von links nach rechts: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Sebastian Brenner, Prof. Dr. Sascha Sommer, Dietlinde Schrey-Dern, Silke Winkler, Prof. Dr. Sylvia Costard, Juliane Mühlhaus. Foto: hsg
dbl-Besuch an der hsg: Im Bild von links nach rechts: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Sebastian Brenner, Prof. Dr. Sascha Sommer, Dietlinde Schrey-Dern, Silke Winkler, Prof. Dr. Sylvia Costard, Juliane Mühlhaus. Foto: hsg

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