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MasterMinds 2024 – Ein Vormittag von Studierenden des Studiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften

Kategorie:DAG

Die Kohorte des Masterstudiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) 2022 hat Ende Juni ihre laufenden Forschungsarbeiten an der Hochschule für Gesundheit vorgestellt.

Zahlreiche Zuschauer*innen lauschten vor Ort und digital per Zoom den spannenden Vorträgen. Zudem wurde eine vielfältige Postersession angeboten. In ihrer Begrüßungsrede betonte Prof.in Dr.in Eike Quilling, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, die Relevanz der Freiheit der Wissenschaft, welche sich in der Bandbreite der Themen der Beiträge zeigte.

Die Planung der Veranstaltung oblag den Masterstudierenden. Unterstützt wurden sie von der Studiengangskoordinatorin Vivien Mielenbrink und dem Studiengangsleiter Jan Josupeit sowie dem Akafö, der Hochschulkommunikation, dem Technikteam, der Haustechnik, dem Posterbeauftragten, dem Einkauf und dem Facilitymanagement der Hochschule.

Das Programm umfasste folgende Themen:

  • Partizipation in den Therapieprofessionen - eine qualitative Erhebung im interprofessionellen neurologischen ambulanten Setting.
  • „Oh, diese Tabletten waren für die andere Frau Müller!“ – Was führt zu Fehlern im Medikationsprozess?
  • Handlungsleitende Qualitätsmerkmale in der lebensweltorientierten Gesundheitsförderung. Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie mit nach § 20a SGB V geförderten Projekten in Nordrhein-Westfalen.
  • Geschlechtliche Vielfalt in pflegerischen Versorgungskontexten. Möglichkeiten der thematischen Integration in der generalistischen Pflegeausbildung aus Sicht von Lehrenden für Pflegeberufe.
  • Standardisierter therapeutischer Entlassbrief in der Schlaganfallversorgung: ein Delphi-Verfahren.
  • Merkmalskatalog für den Aufbau des Registers für (bislang unentdeckte), sehbedingte Leseschwierigkeiten im Kindes- und Jugendalter (ReseL).
  • Die Entwicklung eines Mehrlingsinkubators.
  • Gesundheitskommunikation in sozialen Medien - Eine Analyse der Bewertungsdimensionen und ihrer Auswirkungen.
  • Selftracking und psychisches Wohlbefinden: Eine qualitative Studie über die Auswirkungen der Datenerfassung und -Analyse.
  • Neurolinguistisches Programmieren – Potentiale und Grenzen in der Gesundheitsförderung und Prävention. Ein Scoping Review.
  • Onkologische Aufnahmeassessments – eine Umfrage unter Pflegepersonal.
  • Gelingensbedingungen und Barrieren der psychischen Gesundheit von Pflegefachkräften: ein Scoping Review.
  • "Wenn zu viele Tabs geöffnet sind- Mental Load" / Zwischen kognitiver Arbeit, psychischer und emotionaler Belastung bei Müttern. Das Erleben und Verstehen von Müttern mit Mental Load. Welche Copingstrategien wenden Mütter an, um Mental Load zu reduzieren? Eine qualitative Erhebung.
  • Einarbeitungs- und Übergangsprozesse von pflegerischen Berufsanfänger*innen auf Intensivstationen begleiten: eine qualitative Interviewstudie.
  • Sprachliche Barrieren zwischen Pflegekräften und fremdsprachigen Patient*innen in der Versorgung.
  • Entwicklung einer perinatalen Trigger Liste zur Erkennung unerwünschter Ereignisse bei Müttern und deren Neugeborenen in Deutschland.
  • Compassion-focused parenting.
  • Potentiale und Herausforderungen in der Anwendung von Planungstools zur Entwicklung integrierter kommunaler Strategien.
  • Identifizierung und Darstellung von nicht-medikamentösen Interventionen im Kontext von Gesundheitsförderung bei Menschen mit einer primären Demenz - ein Scoping Review.
Eindrücke von der Veranstaltung MasterMinds 2024. Fotos: Verena Hillebrandt
Eindrücke von der Veranstaltung MasterMinds 2024. Fotos: Verena Hillebrandt

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