Interprofessionelles Netzwerk für Seh-Lotsende (InterNetS)
Das „InterNetS“ wurde im Mai 2022 von Prof. Dr. Verena Kerkmann im Rahmen ihrer Antrittsvorlesung als Stiftungsprofessorin an der HS Bochum (ehemals: Hochschule für Gesundheit) gegründet, um die Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen im Kontext (bislang unentdeckter) teilhaberelevanter Sehbeeinträchtigung im Kindes- und Jugendalter zu fördern.
Übergeordnetes Ziel des Netzwerks ist es, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und Chancen auf Teilhabe von Kindern mit Sehbeeinträchtigung zu erhöhen - von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Das InterNetS richtet sich an alle medizinischen, psychologischen und pädagogischen Fachkräfte, die in Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) tätig sind.
Nukleus aller Entwicklungen rund um das InterNetS ist die kooperative Lehr- und Forschungsambulanz „Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS)“ im SPZ an der Klinikum Dortmund gGmbH. Die Sprechstunde wurde im Rahmen der Förderung durch das Landesprogramm „Karrierewege FH-Professur“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft eingerichtet und daran anschließend im Jahr 2020 verstetigt.
Die Waldraut und Sieglinde Hildebrandt-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördert die Skalierung der Angebote der SLS, sodass bundesweit ähnliche, wohnortnahe Anlaufstellen für Familien entstehen können.
Im November 2022 hat Prof. Dr. Kerkmann gemeinsam mit Dr. med. Dipl.-Heilpäd. Thomas Becher die Arbeitsgruppe Seh-Lotsende in SPZ im Zentralen Qualitätsarbeitskreis (ZQAK) der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) gegründet.
Um das Angebot der SLS auf möglichst breiter Basis bekannt und erste Erkenntnisse für SPZ bundesweit zugänglich zu machen, wurden 2023 erste digitale After-Work-Gruppen angeboten - mit Impulsvorträgen zu Arbeitsweisen von Seh-Lotsenden und als ein Forum zum Austauschen. Hierüber haben sich SPZ gefunden, die den Mehrwert des Angebots für ihre Heimateinrichtungen erkannten und bereit waren, Mitarbeitende für die Entwicklung einer Weiterbildung für Seh-Lotsende zu entsenden.
2024 erhielten die Hochschule für Gesundheit in Kooperation mit der Klinikum Dortmund gGmbH und die DGSPJ mit der Förderzusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die finanzielle Basis, um die erste Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende zu pilotieren.
Von September 2024 bis Februar 2026 wird im Rahmen des Projekts „Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende“ ein erster Curriculumsentwurf für die machbare Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende finalisiert. Hierbei beteiligen sich bundesweit insgesamt 12 SPZ. Parallel entsteht eine Infrastruktur, die den Grundstein legt, um teilhaberelevante Sehbeeinträchtigung zukünftig multizentrisch und registerbasiert zu erforschen.
Schritt für Schritt wird das InterNetS aktuell zu einer bundesweiten Community ausgebaut, der sich in Zukunft immer mehr SPZ anschließen können, um das Ziel einer flächendeckenden Versorgung zu verfolgen.
Perspektivisch kann das InterNetS auch als Seh-Lotsende weitergebildete (Förder-) Schulfachkräfte einbeziehen. Die Beratungsstrategien und funktionalen Untersuchungsgänge können mit den Schulen und Beratungsstellen „harmonisiert“ werden. Auf diese Weise können eine „echte gemeinsame Sprache“ und Vernetzung an der Schnittstelle von Gesundheit und Bildung entstehen.
Auch an der Befähigung der Netzwerke rund um SLS in SPZ setzt Prof. Dr. Kerkmann an und bezieht hierbei Studierende in die Entwicklung mit ein. Diese Initiative wird über Qualitätsverbesserungsmittel der Hochschule für Gesundheit (jetzt: Hochschule Bochum) gefördert und seit 2023 als E-Learning-Angebot E-LEarning Für dAs Seh-NeTzwerk (E-LEFANT) aufgebaut.
Auch die Vernetzung mit Eltern im Sinne partizipativer Forschung wird seit 2024 verfolgt. Hierbei werden Eltern und Erziehungssorgeberechtigte als Fachpersonen für alltagsrelevante Fragestellungen in der medizinischen Versorgung und Unterstützung verstanden. Unter dem Akronym der „SCHNECKE“ (SehbeeinträCHtigung: NEtzwerk & EntwiCKlung mit Eltern) entwickelt Prof. Dr. Kerkmann gemeinsam mit Eltern aus der Dortmunder SLS erste Ansatzpunkte, wie Eltern ihre Expertise austauschen und gemeinsam mit Seh-Lotsenden weiterentwickeln können.
Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende
Von September 2024 bis Februar 2026 wird die „Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende“ an der Hochschule Bochum, Standort Gesundheitscampus, in Zusammenarbeit mit der Klinikum Dortmund gGmbH und der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) pilotiert.
Gefördert wird dieses Projekt mit einer Laufzeit von 18 Monaten über die DATIpilot Innovationssprints des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist, perspektivisch eine Versorgungs- und Forschungslücke im Kontext sozialpädiatrischer, interprofessioneller Gesundheitsversorgung zu schließen sowie Netzwerke aufzubauen. Im Mittelpunkt des Versorgungsmodells stehen Kinder und Jugendliche mit Leseschwierigkeiten, bei denen der Verdacht besteht, dass eine (bislang unentdeckte) Sehbeeinträchtigung vorliegt.
Im ersten Jahr des Projektes werden zwölf berufserfahrene Mitarbeitende aus bundesweit zwölf SPZ zu „Pilot-Seh-Lotsenden“ ausgebildet. Die Projektleitung der Hochschule Bochum, Standort Gesundheitscampus / Klinikum Dortmund gGmbH liegt bei Prof. Dr. Verena Kerkmann, beim Konsortialpartner DGSPJ übernimmt Prof. Dr. med. Peter Borusiak diese Aufgabe Das Projekt wird eng vom Zentralen Qualitätsarbeitskreis (ZQAK) der DGSPJ begleitet. Als Fachberatungen unterstützen Dr. med. Dipl.-Heilpäd. Thomas Becher und Elke van Alen die Curriculumsentwicklung für die Wissenschaftliche Weiterbildung.
Die Projektdurchführung wird ergänzend ermöglicht durch Mittel aus der Stiftungsprofessur über die Förderung durch die Waldtraut und Sieglinde Hildebrandt-Stiftung und die Ilse Palm-Stiftung, die die Basisausstattung der 12 Pilot-Seh-Lotsen-Sprechstunden, in Form von sogenannten "Seh-Lotsen-Koffern“, in SPZ fördert.
Die „Seh-Lotsen-Koffer“ enthalten Flyer und Informationsmaterial für die Beratung, Anamnesebögen, Briefvorlagen, Lern- und Hilfsmittel sowie Seh-Tests zur funktionalen Überprüfung der Augenbewegungen, der Blicksprünge, der Naheinstellung der Augen, des Stereosehens, verschiedener Qualitäten von Sehschärfe in Nähe und Ferne, des Kontrastsehens, des Farbensehens, der Wahrnehmung von Linienlängen und -richtungen sowie zum Erproben von optischen und elektronischen Hilfsmitteln und Lesetextadaptationen.

Hier stellen sich die 12 SPZ-Teams vor
Team SPZ Berlin Friedrichshain

Team SPZ Frankfurt-Mitte

Team SPZ Helios Klinikum Krefeld

Team SPZ Paderborn

Team SPZ Wesel-Emmerich/Rees

Team SPZ Wiesbaden

Team SPZ Helios St. Anna Klinik Duisburg

Team SPZ Gerresheim

Team SPZ am Kinderhospital Osnabrück

Team Kinderzentrum Pelzerhaken

Team SPZ Klinikum Westbrandenburg

Team SPZ Würzburg

Bereich Forschung
Evaluation der Seh-Lotsen-Sprechstunde
Seit Oktober 2023 evaluiert Juliane Rips die SLS in Dortmund. Sie ist Stipendiatin im Rahmen der Stiftungsprofessur und Promotionsstudentin an der Universität Witten/Herdecke. Das Promotionsvorhaben wird von Frau Jun.-Prof. Dr. Daniela Schmitz betreut.
In einem mehrstufigen Forschungsvorhaben werden Familien, die die SLS besucht haben, Mitarbeitende des SPZ der Klinikum Dortmund gGmbH, die Seh-Lotsenden selbst und externe Netzwerkpartner*innen befragt. Die Ergebnisse der Evaluation sollen dazu dienen herauszufinden, wie die Beratung in der SLS wirkt und wie das Angebot verbessert werden kann.
Vorbereitung der bundesweiten, registerbasierten, multizentrischen Erforschung (bislang unentdeckter) sehbedingter Leseschwierigkeiten (ReseL) im Kindes- und Jugendalter
Seit Januar 2024 pilotiert Prof. Dr. Verena Kerkmann das Register zur Erforschung (bislang unentdeckter) sehbedingter Leseschwierigkeiten an der Klinikum Dortmund gGmbH und der Fakultät für Gesundheit, Department Humanwissenschaften der Universität Witten/Herdecke.
Die Pilotierung wird gemeinsam mit Prof. Dr. Dominik T. Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Dortmund gGmbH), Prof. Dr. Nina Gawehn (Professorin für Psychologie der HS Bochum und Leitung der Entwicklungsneuropsychologische Ambulanz (ENPA), Klinikum Dortmund gGmbH), sowie Prof. Dr. habil. Michael Schuler (Professor für Forschungsmethoden der HS Bochum) durchgeführt. Weitere Kooperationspartner*innen der Disziplinen der Augenheilkunde/Orthoptik, Neuropädiatrie, Neuropsychologie und Kinderpsychiatrie, Pädagogik und Lerntherapie sowie auch Familien werden in die Weiterentwicklung des Registers einbezogen.
Seit Dezember 2024 erhält Maria-Luisa Menzel Andrino ein Stipendium der Brunenbusch-Stein-Stiftung. Sie begleitet im Rahmen ihrer Promotion die Pilotierung des Registers für (bislang unentdeckte) sehbedingte Leseschwierigkeiten im Kindes- und Jugendalter der SLS an der Klinikum Dortmund gGmbH.
E-LEFANT · E-LEarning Für dAs Seh-NeTzwerk“
Das Projekt E-LEFANT wird noch bis 11/2025 im Rahmen der Qualitätsverbesserungsmittel der HS Bochum gefördert.
Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt auf der Entwicklung von Lehr-Lern-Ressourcen, die die Qualität der Lehre für Studierende im Bereich teilhaberelevanter Sehbeeinträchtigungen im Kindes- und Jugendalter verbessern. Der Fokus liegt hierbei auf Fach-, Sozial- und Selbstkompetenzen. Die Grundidee des primär in der Lehre verankerten Projekts ist es, die Motivation der Studierenden zu erhöhen, indem sie aktiv an den Inhalten mitarbeiten. Dabei befähigen sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Studierende, Lehrende sowie Personen aus der Praxis nachhaltig als Netzwerkende.
Das Ziel des E-Learning-Kurses für Seh-Netzwerkende ist es, die Früherkennung, Beratung und Intervention bei Sehbeeinträchtigung im Kindes- und Jugendalter auf mehrere Akteur*innen innerhalb eines lokalen Netzwerks zu verteilen und dabei insbesondere die interprofessionelle Kommunikation zu fördern. Es reicht nicht aus, eine Sehbeeinträchtigung zu erkennen, vielmehr ist aus rehabilitationswissenschaftlicher Sicht die Frage zentral, wie sich eine Beeinträchtigung im Alltag auswirkt und welche Hilfe die Kinder und Jugendlichen benötigen, damit sich ihre Teilhabechancen erhöhen.
Insbesondere in den Handlungsfeldern der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie können relevante Hinweise auf Sehbeeinträchtigung gesammelt und an Seh-Spezialist*innen aus Augenheilkunde und Orthoptik, Sonderpädagogik und Neuropsychologie übermittelt werden. Bei der Entwicklung des Kurses wird die Frage verfolgt, wie sich Fachkräfte außerhalb von Augenarztpraxen, Beratungshäusern Inklusion und Förderschulen im Förderschwerpunkt Sehen im Bereich teilhaberelevante Sehbeeinträchtigung fortbilden können. Dies ist besonders wichtig, da Empfehlungen aus Beratung und Diagnostik von Seh-Spezialist*innen in therapeutischen Praxen nicht nur aufgenommen, sondern auch verstanden werden müssen. Denn nur so können diese in die Therapie und teilhabebezogene Beratung, etwa zu Hilfsmitteln, sinnvoll integriert werden.
Der E-LEFANT soll zukünftig Grundlagenwissen bereitstellen, welches sich Interessierte in Studium, Lehre und Praxis selbst erarbeiten können.
Einige der digitalen Lehr-Lern-Ressourcen aus dem E-LEFANT werden auch in das digitale Handbuch für Seh-Lotsende eingearbeitet, welches begleitend zur Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung (DATIpilot Innovationsprint 2024-2026) entwickelt wird. Somit werden die Ressourcen der Studierenden auch von berufserfahrenen Personen aus Medizin, Psychologie, Pädagogik und Therapie genutzt und Hinweise zur Weiterentwicklung gegeben.
Bereich Lehre
Gemeinsam mit Studierenden der Studiengänge Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie entwickelt Frau Prof.in Dr.in Kerkmann im Rahmen des forschenden Lernens fortlaufend Lehr-Lern-Projekte zu verschiedenen Themen.
Im Sinne der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses unterstützt sie Studierende bei der Publikation auf Kongressen und in Fachzeitschriften.
Eine Auswahl der Poster finden Sie hier zum Download:
Posterauswahl (Download PDF)

Team Hochschule Bochum
Prof. Dr. Verena Kerkmann
- Stiftungsprofessur Rehabilitationswissenschaft. Schwerpunkt: Sehbeeinträchtigung bei Kindern und Jugendlichen
- Gesamtprojektleitung im Projekt: Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint 2024-2026, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Dipl.-Rehabilitationspädagogin, Systemische Beraterin (ifs)
- Leiterin der Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS), Klinikum Dortmund gGmbH
Kontaktdaten:
Verena.Kerkmannhs-bochum "«@&.de

Jasmin Wallin
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- im Projekt „Aufbau eines für Gesundheitsberufe anschlussfähigen Pools mit (digitalen) Lehr-Lern-Ressourcen anlässlich der Einschätzung des Sehvermögens von Kindern und Jugendlichen in interprofessionellen Netzwerken: E-LEFANT („E LEarning Für dAs Seh-NeTzwerk“)“
- Wissenschaftliche Begleitung aufseiten der DGSPJ im Projekt: Pilotierung einer wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint SLS 2024-2026
- M.Sc. Interdisziplinäre Therapie in der Pädiatrie
- B.Sc. Ergotherapie
Kontaktdaten:
Jasmin.Wallin@hs-bochum.de

Michelle Baus
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Gesamtprojektkoordination und Wissenschaftliche Begleitung im Projekt: Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint SLS 2024-2026
- M.Sc. Angewandte Gesundheitswissenschaften
- B.A. Gesundheit und Diversity
Kontaktdaten:
Michelle.Baus@hs-bochum.de

Maria-Luisa Menzel Andrino
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Erstellung eines multimedialen Handbuchs im Projekt: Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint 2024-2026
- Doktorandin in der Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS), Klinikum Dortmund gGmbH
- Promotionsvorhaben: registerbasierte Erforschung (bislang unentdeckter) sehbedingter Leseschwierigkeiten im Kindes- und Jugendalter
- Stipendiatin der Brunenbusch-Stein-Stiftung
- M.Sc. Angewandte Gesundheitswissenschaften
- B.A. Gesundheit und Diversity
Kontaktdaten:
Maria-Luisa.MenzelAndrinohs-bochum "«@&.de

Juliane Rips
- Doktorandin in der Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS), Klinikum Dortmund gGmbH
- Promotionsvorhaben: Evaluation der Seh-Lotsen-Sprechstunde
- Stipendiatin der Waldtraut und Sieglinde Hildebrandt-Stiftung
- M.Sc. Evidence Based Health Care
- B.Sc. Logopädin
Kontaktdaten:
Juliane.Ripsklinikumdo "«@&.de

Teresa Menzel Andrino
- Studentische Mitarbeiterin
- Schwerpunkt: Unterstützung der Weiterentwicklung und Organisation der Seh-Lotsen-Sprechstunde sowie Aufbau eines Pools mit (digitalen) Lehr-Lern-Ressourcen mit der Perspektive auf Gesundheit und Diversität
- Studentin B.A. Gesundheit und Diversity

Kooperationspartner für Forschung, Weiterbildung und Lehre
Prof. Dr. med. Peter Borusiak
- Projektleitung aufseiten der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) im Projekt Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint 2024-2026, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Chefarzt im Kinderneurologischen Zentrum der LVR Klinik in Bonn
- Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neuropädiatrie

Dr. med. Dipl.-Heilpäd. Thomas Becher
- Projektpartner auf Seiten der DGSPJ im Projekt Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint 2024-2026
- Fachberatung und Teil des Lehrteams im Innovationssprint. Schwerpunkt: Entwicklung eines Kriterienkatalogs für die Implementierung von Seh-Lotsen-Sprechstunden in SPZ sowie Entwicklung eines Curriculums für die Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende
- Mitbegründer der AG Seh-Lotsen-Sprechstunde in SPZ im Zentralen Qualitätsarbeitskreis (ZQAK) der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
- Facharzt Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Kinderneurologie, Diplom-Heilpädagoge, Gestalttherapeut (GIK)
- Leitender Arzt im Kollegialsystem Kinderneurologisches Zentrum am Sana Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim
Kontaktdaten:
Thomas.Becherdgspj "«@&.de

Elke van Alen
- Fachberatung im Projekt: Pilotierung einer Wissenschaftlichen Weiterbildung für Seh-Lotsende. DATIpilot Innovationssprint 2024-2026
- Teil des Lehrteams im Innovationssprint. Schwerpunkte: Orthoptik, Aufbau interprofessioneller Netzwerke, Curriculumsentwicklung für die Wissenschaftliche Weiterbildung für Seh-Lotsende
- Beratung beim Aufbau eines (digitalen) Pools mit Lehr-Lern-Ressourcen für Seh-Lotsende
- Fallberatung in der Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS), Klinikum Dortmund gGmbH
- Dipl. Orthoptistin SOG und Leiterin des Hamburger Netzwerks Kindertherapie
Kontaktdaten:
evanalen@yahoo.de

Prof. Dr. med. Barbara Käsmann-Kellner
- Augenärztliche Fachberatung im Rahmen angewandter Forschung anlässlich (bislang unentdeckter) Sehbeeinträchtigung von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Seh-Lotsen-Sprechstunden
- Fallberatung in der Seh-Lotsen-Sprechstunde (SLS), Klinikum Dortmund gGmbH
- Oberärztin i. R., Schwerpunkt Kinder und Sehbehinderte, Augenklinik, Universität des Saarlandes
- Landesblindenärztin des Saarlandes
- Ehem. Prüfärztin an der Augenklinik der Universität des Saarlands
Kontaktdaten:
kaesmann@gmail.com
