Der Bachelor-Studiengang Gesundheit und Diversity
Die zunehmende Vielfalt in der Gesellschaft zeigt sich in unterschiedlichsten Bedarfen und Bedürfnissen in der Gesundheitsversorgung.
Diversity in der Gesundheitsversorgung bedeutet, sozial benachteiligte und durch Diversitätsmerkmale gekennzeichnete Bevölkerungsgruppen in Prävention, Gesundheitsförderung und -versorgung einzubinden.
Fachbereich | Gesundheitswissenschaften |
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Abschluss | Bachelor of Arts (B.A.) |
Studienform | Vollzeit, grundständig |
Regelstudienzeit | 6 Semester |
Credit Points | 180 ECTS |
Kosten | Semesterbeitrag, keine Studiengebühren |
Bewerbung | zulassungsfrei, Einschreibefristen beachten |
Studienbeginn | jeweils zum Wintersemester |
Modulhandbuch, Studienverlaufsplan, Prüfungsordnung | Dokumente zum Download |
Wichtige Mitteilung: B.A. Studiengang Gesundheit und Diversity erfolgreich re-akkreditiert, am 08.12.2020 hat der Akkreditierungsrat die Akkreditierung des Studienganges bis 2028 beschlossen.
Der Studiengang ist der richtige, wenn:
- Sie dazu beitragen wollen, die Gesundheitsversorgung zielgruppenspezifisch mitzugestalten.
- Sie die Kombination von „Gesundheit“ und „Empowerment“ begeistert.
- Sie die fachliche Breite des Studienganges aber auch die Wissensvertiefung, z.B. durch einen „Wahlbereich Diversity“ anspricht.
- Sie praxisnah studieren möchten, da in den Studienverlauf mehrere praktische Studienphasen eingebunden sind.
Aufbau und Inhalt des Studienganges
Der Studiengang umfasst insgesamt 21 Module, die fünf thematischen Strängen zugeordnet werden können: Methodenkompetenz, Vielfalt und Gesundheit, Anwendungsbezogenes Gesundheitswissen, Sozial- und Selbstkompetenz und Praktische Studienphasen. Neben den 19 Pflichtmodulen ist die Belegung von zwei Wahlpflichtmodulen im Rahmen des Wahlbereiches Diversity vorgesehen. Pro Semester werden 30 Credit Points erworben, wobei jedes Modul mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen wird.
Im 1.,2. und 4. Semester sind jeweils zwei Praxiswochen zu absolvieren, die in der Vorlesungszeit stattfinden und thematisch in ein Modul eingebettet sind.
Das 5. Semester ist als Praxissemester konzipiert und umfasst ein 12-wöchiges Praktikum, das auch im Ausland absolviert werden kann. Die übrigen Lehrveranstaltungen in diesem Semester sind u.a. als Blended-Learning-Formate konzipiert und gewährleisten die örtliche und zeitliche Flexibilität des Lernens während des Praxissemesters.
Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit im 6. Semester ab.
Im Studiengang werden unter anderem Wissen und Kompetenzen zu folgenden Inhalten vermittelt:
- Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik
- Medizinische Grundlagen für Gesundheitswissenschaftler*innen
- Kommunikations- und Beratungskompetenz
- Theorien und Konzepte von Diversity
- Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Diversity
- Gesundheitspsychologie
- Gesundheitswirtschaft und Gesundheitspolitik
- Rechtliche Grundlagen des Sozial- und Versorgungsrechts
- Projekt- und Qualitätsmanagement
Grafische Darstellung des Studienverlaufs zum Download (PDF)
Kontakt und Beratung
Gesundheit und Diversity
Zentrale Studienberatung
Tel. +49 234 777 27-399
Online-Beratung zu den Studiengängen im Bereich Community Health
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Wir freuen uns auf Ihre Fragen und beraten Sie gerne zu unseren Studiengängen! Per Zoom, Dauer: 1 Stunde
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Voraussetzungen
Folgende fachliche und persönliche Voraussetzungen müssen und sollten Sie für das Studium 'Gesundheit und Diversity" mitbringen.
Formale Voraussetzungen
Die formalen Voraussetzungen für das Studium sind übersichtlich für Sie zusammengestellt. Bitte klicken Sie unten (oder hier) auf "Formale Voraussetzungen auf einen Blick"
Persönliche Voraussetzungen
- Für ein erfolgreiches Studium sollten Sie fachliches Interesse an gesundheitsbezogenen Themen haben und Neugier und Offenheit gegenüber einer immer vielfältigeren Gesellschaft, die bestimmte Bedarfe und Bedürfnisse für die Gesundheitsversorgung mitbringt, zeigen.
Perspektiven am Arbeitsmarkt
Absolvent*innen des Studienganges "Gesundheit und Diversity" zeichnen sich durch ihr besonderes Qualifikationsprofil aus, das in der Verknüpfung der Bereiche "zielgruppenspezifisches Empowerment" und "Gesundheit" beststeht.
Sie sind damit qualifiziert für Tätigkeiten im Gesundheits- und Sozialwesen und an deren Schnittstellen, die sich auf Bereiche der zielgruppenspezifischen Gesundheitsversorgung beziehen.
Mögliche Tätigkeiten sind dabei die Gesundheitsberatung und -bildung, die Erstellung zielgruppenorientierter Bedarfsanalysen sowie die Konzeption und Evaluation von Maßnahmen auf der strukturellen Ebene sowie auf der Ebene von Individuen.
Absolvent*innen finden mögliche Tätigkeitsfelder in:
Gesundheits- und Verbraucherberatungen als Berater*in
- Gesundheitseinrichtungen wie Kliniken, Altenheimen und Rehabilitationseinrichtungen im Entlass- oder Casemanagement oder als Diversity-Manager*in
- Betrieben und Unternehmen als Beauftragte*r für betriebliches Gesundheitsmanagement
- Kommunalen, öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Gesundheitsdiensten als Diversitymanager*in oder in einer Berater*innenfunktion für Klient*innen
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Ein virtueller Rundgang durch den Standort Gesundheitscampus
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